Arnika-Artensicherung

Langfristige Sicherung und Erhöhung der Arnika-Bestände im Naturparkgebiet samt Nachzucht und Vermarktung

Kurzbeschreibung

Erhebung der Arnikastandorte im Naturpark Nordwald, Kontrolle etwaiger WF-Auflagen, Durchführung von einmaligen Pflegemaßnahmen, Sicherung oder Organisation der laufenden Bewirtschaftung, landwirtschaftlicher Anbau von Arnika auf mindestens 2 Flächen zur Saatgutgewinnung/Nachzucht und Vermarktung.

Projektziele

Standorte mit Arnikavorkommen im Naturpark sind bekannt, eine Bewirtschaftung der Flächen ist gesichert bzw. ist die Bewirtschaftung an diese Art angepasst.

Auf mindestens zwei Standorten wird die Arnika großflächig angebaut um einerseits regionales Saatgut zu gewinnen und andererseits den Druck auf die wildwachsenden Pflanzen durch Absammeln der Blüten zu nehmen (Vermarktung der Blüten).

Die Öffentlichkeit/Bevölkerung ist über die Intention/Schutzbemühungen informiert und identifiziert sich mit diesen.

Fachliche Begleitung

Technisches Büro für Landschaftsplanung und Landschaftspflege, Dipl.-Ing. Dr. Gabriele Bassler-Binder

Sonstige Kooperationspartner

Biobaumschulbetrieb „Silva Nortica“ in Reichenau am Freiwald, Pflanzenbau

Heilpflanzenhof Rindlberg, Barbar Blamauer

Marktgmeinde Bad Großpertholz

Grundeigentümer und Bewirtschafter

Projektdetails
Schutzgüter

Arnika, Artenreiche Borstgrasrasen, Waldläusekraut

Priorität

Hoch

Projektdauer

4 Jahre | 2020 - 2024

Finanzierung

NP Basisförderung, LAFO